Für Schriftsteller, Redakteure, Journalisten, Schüler oder Studenten kann Schreiben die schönste Aufgabe der Welt sein. Aber nicht immer strömen die Worte intuitiv heraus, an manchen Tagen fällt das Schreiben schwerer als an anderen. Solche »Formtiefs« sind kein Grund zur Beunruhigung, solange sie nicht zu oft auftreten. Zur Belastung wird die Leere im Kopf allerdings dann, wenn sie sich regelmäßig einstellt und berufliche Nachteile mit sich bringt. Fest steht, dass eine Schreibblockade vielfältige Erscheinungsformen aufweisen kann.
Was sind die Gründe einer Schreibblockade?
Es klingt paradox, aber am schwersten fällt das Schreiben, wenn ein Texter es besonders gut machen will. Denn nichts hemmt so sehr den kreativen Fluss wie Perfektionismus. Ertappt man sich dabei, dass man sich selbst immer wieder ablenkt, um sich nicht auf die Arbeit konzentrieren zu müssen oder vollkommen ideenlos auf den leeren Bildschirm starrt, wird es Zeit, sich zu fragen, welche Ängste dahinter verborgen liegen.
Ist es vielleicht finanzieller Druck, eine Deadline oder sind es hohe Erwartungen der Stammleser, die schon gespannt auf das neueste Werk warten? Die Ursachen diffuser Ängste können auch in der Vergangenheit liegen. Hat man schlechte Erfahrungen gemacht, weil schriftliche Leistungen negativ bewertet wurden? Wer schreibt, macht sich schließlich sichtbar und kann kritisiert werden.
Manchmal entsteht eine Schreibblockade auch, weil der Schreiber »zu nah« am Text ist. Gerade Romanautoren kennen das Gefühl, sich nur noch um ihre Protagonisten zu drehen und verlieren jedes Gespür dafür, ob ihr Text noch einen Sinn ergibt. Diese Betriebsblindheit gestaltet das Schreiben natürlich schwierig.
Praktische Hilfe gegen Schreibhemmungen
Oft hilft es schon, sich nicht festzubeißen, sondern einen Ausgleich zu schaffen und in der Freizeit einfach mal vollkommen andere Dinge zu tun. Mancher Autor brennt aus, weil ihm nicht klar ist, dass er »immer« arbeitet und selbst beim Autofahren im Kopf Texte formuliert. Abstand zum Text hilft immer – wer nicht weiterkommt, sollte es einfach mal mit einem Spaziergang oder noch besser einem langen Wochenende versuchen, danach stellt sich der Schreibfluss oft wie von selbst wieder ein. Als Hilfe von außen kann auch ein professioneller Ghostwriter wahre Wunder wirken, denn dieser bringt neue Ideen ein und stärkt das Durchhaltevermögen, das selbst vielleicht phasenweise fehlt. Mehr Informationen zum Thema bietet die Website Dr. Franke-Consulting – Akademische Ghostwriter.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)