So.. März 9th, 2025

Häufig fängt es mit Belästigungen und blöden Witzen an. Werden Schüler regelmäßig solchen Schikanen ausgesetzt, ist die Rede von Mobbing. Wichtig ist, dass man Mobbing rechtzeitig erkennt und Wege findet, damit umzugehen.

Leider ist es so, dass Mobbing oft „offline“ (also bei den alltäglichen Handlungen) sowie auch „online“ (im Internet über Social Media und Messenager-Dienste) stattfindet. So werden Betroffene beispielsweise in Vereinen oder in der Schule gemobbt und häufig auch zuhause sind sie Opfer von beleidigenden Inhalten, zum Beispiel im Klassenchat oder über die Sozialen Medien. Schlimm daran ist, dass betroffene Schüler sich dieser Situation nur noch schwer entziehen können.

Was bedeutet Cybermobbing genauer?

Geht es um Cybermobbing, enden die Schikanen nicht dann, wenn die Schule zu ende und man zuhause ist. „Dank“ des Internets sind Betroffene dem Mobbing theoretisch 24 Stunden am Tag und überall ausgesetzt. Sogar Cybermobbing innerhalb von Videospielen ist möglich. Werden im Internet Gerüchte, Bilder oder Beschimpfungen öffentlich verbreitert, sind diese ganz schnell kaum kontrollierbar.

Was sind mögliche Folgen von Mobbing?

Wenn Schüler von Mobbing betroffen sind, kann das zu physischen und psychischen Beschwerden führen. Es ist die Rede davon, dass Mobbing mit Selbstwertproblemen, Scham sowie Angst verbunden ist. Mobbing kann das auslösen oder noch verstärken.

Was können mögliche Anzeichen für Mobbing im Verhalten von Betroffenen sein?

Oft berichten Personen aus dem direkten Umfeld, dass sich Mobbing-Opfer zurückziehen sowie verschlossener werden und nur noch wenig über die Schule erzählen. Außerdem sagt man, dass bei vielen Betroffenen die schulischen Leistungen abfallen. Es gibt dazu Fälle, bei denen Kinder sowie Jugendliche psychische Erkrankungen, wie zum Beispiel Depressionen oder Angststörungen, entwickeln.

Wie lässt sich Mobbing beweisen?

Damit unter anderem auch Schulen handeln können (evtl. auch rechtliche Schritte einleiten können), muss man eindeutige Beweise haben. Ist man Opfer, sollte man selbst oder auch zum Beispiel die Eltern, am besten alle Vorfälle schriftlich festhalten.

Wichtig beim Dokumentieren sind dazu Orte, das Datum, Uhrzeiten als auch die Namen von den beteiligten Personen (diese können unter Umständen als Zeugen dienen). Geht es um Mobbing im Internet, können Screenshots von Postings oder das Speichern von Nachrichten, Posts oder E-Mails sehr nützlich sein. Manchmal wird Mobbing auch körperlich. Dann sollte man Verletzungen mit Hilfe von Fotos dokumentieren (am besten mit der Hilfe eines Arztes).

Detekteien können helfen

Aber trotzdem kann es manchmal nicht so einfach sein, aussagekräftige Beweise zu haben und sich dann gegen Mobbing zu wehren. Es besteht aber die Möglichkeit, sich von einer Detektei helfen zu lassen. Eine professionelle Detektei hat legale sowie seriöse Möglichkeiten, aussagekräftige Beweise zu besorgen. Außerdem können diese erfahrenen Spezialisten auch effektive Tipps zu Ängsten sowie Sorgen geben.

Wo erhält man noch Hilfe?

Zum Beispiel berät die Organisation „Nummer gegen Kummer“ Kinder und Jugendliche telefonisch  oder online. Dieses Beratungsangebot ist dann kostenlos. Ratsuchende können Informationen über weiterführende Hilfen erhalten und Mobbingopfer werden darin bestärkt, dass sie selbst keine Schuld an der Situation haben. Eine erste Anlaufstelle kann auch die Schulsozialarbeit sowie der schulpsychologische Dienst sein. Und natürlich kann ebenso der Austausch mit anderen Mobbingopfern helfen.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Christian