Studenten sind nicht gerade durch ihren Reichtum bekannt. Das liegt an dem fehlenden Einkommen und den hohen Kosten, die mit einem Studium verbunden ist. Dadurch sind die meisten Studenten „dauerpleite“. Hohe Mietkosten, Fahrtkosten und Lebenshaltungskosten verschlimmern die Situation noch zusätzlich. Allerdings soll das niemanden davon abhalten, zu studieren. Schließlich wird sich ein Studium in den allermeisten Fällen finanziell auszahlen. Dennoch sollte diese Phase des Lebens nicht zu blauäugig begonnen werden. Es ist wichtig, sich bereits vor dem Antritt des Studium Gedanken darüber zu machen, wie dieses eigentlich finanziert werden soll. Wenn diese Frage bereits zuvor geklärt ist, kann sich der Student voll und ganz auf sein Studienfach konzentrieren. Und das ist immerhin der Sinn der Sache. Im Folgenden sollen fünf Möglichkeiten gezeigt werden, wie die Finanzierung ermöglicht werden kann.
Unterstützung der Eltern
Die meisten Studenten werden finanziell von ihren Eltern unterstützt. Die Überlassung des Kindergeldes ist das Minimum. Jedoch beträgt dieses pro Monat grade einmal rund 180 Euro pro Monat. Das reicht zum leben natürlich nicht aus. Deshalb erhalten die meisten Studenten von ihren Eltern wesentlich mehr. Hier müssen individuelle Vereinbarungen getroffen werden, auch was eine eventuelle Rückzahlung betrifft.
Nebenjob
Ein Nebenjob ist in vielen Fällen unausweichlich, um das Studium zu finanzieren. Besonders wenn die Eltern nur bis zu einem gewissen Grad aushelfen können, bleibt kaum eine andere Wahl. Der Nebenjob kann jedoch auch als Chance gesehen werden. Denn viele Studenten haben die Möglichkeit, als Werkstudent zu arbeiten. Diese Tätigkeiten sind nicht nur relativ gut bezahlt, sondern gewähren auch einen ersten Einblick in die Praxis. So können wichtige Erfahrungen gesammelt werden.
BAföG
Das BAföG ist eine staatliche Unterstützung, die jedoch nicht jedem Studenten gewährt wird. Dabei wird immer auf den Besitz des Studenten abgestellt. Er darf beispielsweise nicht mehr als rund 5000 Euro Bargeld besitzen. Das Einkommen der Eltern ist jedoch der entscheidende Punkt. Je geringer dieses ausfällt, desto mehr BAföG erhält der Student.
Stipendium
Das Stipendium ist sicherlich der eleganteste Weg, ein Studium zu finanzieren. Denn nicht nur das zusätzliche Kapital sind hierbei von Vorteil. Der Erhalt des Stipendiums macht sich in jeder späteren Bewerbung gut. Denn dieses zeugt von Fließ, Klugheit oder herausragendem sozialen Engagement. Der Erhalt ist allerdings nicht einfach.
Studienkredit
Ein Studentenkredit ermöglicht es, dass sich der Student voll und ganz auf sein Studium konzentrieren kann. Er braucht dann schließlich kein Nebenjob BAföG oder Ähnliches. Ihm bleibt mehr Zeit für das Lernen. Allerdings fallen Zinsen an, die nach dem Studium beglichen werden müssen.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)